Phänomenales Festwochenende mit zahlreichen Highlights
Nach 2 Jahren intensiver Planungen rückte das Festwochenende vom 03.-05.05.2024 schneller näher, als alle Beteiligten es sich je hätten vorstellen konnten. In gemeinschaftlicher Arbeit wurde das große Festzelt am Volksfestplatz aufgebaut, für Strom und Wasser gesorgt, Birkerl geschnitten und angebracht, zahlreiche Biertischgarnituren aufgestellt und am Freitag konnte das Fest schließlich starten: Die Brettlspitzen bildeten den Festauftakt und trugen ihre musikalischen Schmankerl in einem bis auf den letzten Platz ausverkauften Zelt vor. Die Resonanz des Publikums war durchweg sehr positiv und die Kabarettisten gestalteten für die Besucher einen unvergesslichen Abend.
Am Samstag wurde bereits früh schon wieder fleißig gearbeitet, damit der Rescue Experience Day am frühen Nachmittag seine Pforten für die Besucher öffnen konnte. Feuerwehr- und rettungstechnisch blieben keinerlei Wünsche offen: Ein Kran, der die Besucher 60 m in die Höhe beförderte, eine Schauübung, zahlreiche Rettungsorganisationen und sogar ein Flugfeldlöschfahrzeug war vor Ort und zeigte seine technischen Raffinessen. „Mitmachen statt Zuschauen“ war jederzeit möglich und auch die Kleinsten kamen auf ihre Kosten und konnten sich entweder schminken lassen oder in einer riesigen Feuerwehrhüpfburg so richtig austoben. Den Ausklang bildeten die Stoasberger Lumpen, die dem Publikum gehörig einheizten und das Bierzelt zum Kochen brachten.
Und dann war er plötzlich da: Der Festsonntag. Früh morgens versammelten sich alle zu einem Gruppenfoto vor dem Gerätehaus und die Neukirchener Blasmusik spielte die ganze Mannschaft zum Volksfestplatz hinunter. Nach einem deftigen Weißwurstfrühstück machten sich alle in die Stadtpfarrkirche St. Jakob auf und wohnten einem sehr würdigen und ehrvollen Gottesdienst von Herrn Stadtpfarrer Kalis bei. Die Kerze wurde geweiht und auch die neue Fahne erhielt den Segen und wurde durch neue Fahnenbänder mit gedichteten Reimen geschmückt. Zurück am Festzelt stärkten sich alle für den späteren Festzug. Am Nachmittag versammelten sich zahlreiche Vereine und der Festzug durch Krondorf konnte nach dem Anstimmen der Bayernhymne beginnen. Anfangs begleitet von einem kleinen Regenschauer durchschritt der Jubelverein die von Besuchern gesäumten Straßen und klatschte zusammen mit dem Patenverein – der FF Ettmannsdorf – alle ins Festzelt. Dann begann der Fahneneinzug ins Festzelt, begleitet von der Pirker Blechmusi. Doch auch dies war den Krondorf-Richter Feuerwehrlern nicht genug: Die Stoapfälzer Spitzbuam spielten bis in die späten Abendstunden auf und brachten – wie auch schon vor 25 Jahren - die Tische und Bänke durchs Mittanzen zum Wackeln.
Am Ende des Festwochenendes waren sich alle Beteiligten einig: Das 150-jährige Jubiläum war ein großes Highlight in der Vereinsgeschichte und wird für alle unvergesslich bleiben.